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Nouveau sujet central dans le football allemand

by Nouvelles

2024-11-17 15:58:00

Die Gesichter der Fußballspieler der deutschen U 21 strahlten nach dem 3:0 gegen Dänemark, das von den jungen Profis nicht nur wegen des Sieges als tolles Erlebnis empfunden wurde. Die Mannschaft hatte gut gespielt, Maximilian Beier, der im Alltag vor 80.000 Menschen für Borussia Dortmund stürmt, schwärmte sogar von der 11.000-Zuschauer-Kulisse in Aachen: „Vor so vielen Leuten macht es extrem Spaß, Fußball zu spielen“, sagte der Angreifer.

Nachdem die vergangene EM vor eineinhalb Jahren in Georgien und Rumänien eine große Enttäuschung war und die souverän absolvierte Qualifikation für das nächste Turnier in der Slowakei angesichts der eher schwachen Gegner als Pflichtaufgabe betrachtet wurde, scheint die Mannschaft so langsam in Fahrt zu kommen. Am Dienstag steht nun ein weiterer Test in Frankreich bevor, der zu einem guten Moment kommt.

Denn so homogen wie in Aachen hat schon länger keine U 21 mehr gegen einen Gegner gespielt, der dem Kreis der besten Teams des Kontinents zugerechnet wird. „Am Ende bin ich natürlich zufrieden, wir haben drei zu null gewonnen, wir haben viele Torchancen gehabt und wenige Chancen zugelassen“, sagte Trainer Antonio di Salvo. Die U 21 leidet ja grundsätzlich unter einer großen Fluktuation, weil Spieler zur A-Nationalmannschaft wechseln oder auch mal Ruhepausen brauchen, aber zumindest „eine Achse“ würde di Salvo gerne etablieren. Das scheint zu gelingen.

Wanner im Pech

Der Bochumer Tim Oermann und der Freiburger Max Rosenfelder bildeten ein sehr souveränes Innenverteidigerduo, während die Frankfurter Außenverteidiger Nnamdi Collins und Nathaniel Brown neben ihren Pflichtaufgaben in der Defensive auch Akzente im Angriff setzen konnten. Brown gelang sogar das zwischenzeitliche 2:0. „Unglaublich, das war ein überragender Tag“, sagte er danach. Rocco Reitz (Mönchengladbach) sowie Eric Martel (Köln) hatten ebenfalls gute Momente im Spiel mit dem Ball, sorgten aber vor allen Dingen für eine gute Balance zwischen Offensive und Defensive, während die Angreifer permanent gefährlich waren. Brajan Gruda (Brighton) reift mehr und mehr zu einem dribbelstarken Unterschiedsspieler, Beier war an etlichen gefährlichen Szenen beteiligt.

Nur Paul Wanner hatte etwas Pech und musste in der Halbzeit mit Rückenproblemen ausgewechselt werden. Der Teenager vom 1. FC Heidenheim, der auch für Österreich spielen könnte, hatte ja eine Einladung zur A-Nationalmannschaft ausgeschlagen, weil er noch weiter reifen und sich erst zu einem späteren Zeitpunkt entscheiden wolle, für welche A-Nationalmannschaft er auflaufen werde. Mit Einsätzen bei der U 21 kann er seine Zukunft offenhalten, für die EM ist er fest eingeplant. „Man hat schon gesehen, welche Qualität wir haben, vor allen Dingen individuell“, sagte Oermann.

So schoss Nicolò Tresoldi (Hannover) in seinem achten U-21-Spiel schon sein fünftes Tor, während der erst nach 65 Minuten eingewechselte Youssoufa Moukoko in seiner 14. Partie für die U 21 sogar zum 13. Mal traf. „Das tat gut“, sagte der vom BVB nach Nizza verliehene Torjäger, der in Frankreich bislang nicht zum Stammpersonal seines Klubs zählt und um jede Einsatzminute kämpfen muss. Aber die U 21 „passt irgendwie“, sagte er, „hier kann ich befreit spielen“.

Paul Wanner (à droite) ne veut pas encore décider pour quelle équipe nationale il jouera plus tard.EPA

Ce sentiment de libération a caractérisé toute la soirée alors que les U21 n’avaient jamais réussi à se débarrasser complètement du poids des faibles Championnats d’Europe en Géorgie et en Roumanie. Les débats fondamentaux sur un problème de jeunesse ont joué un rôle ; dans des pays comme l’Angleterre, l’Espagne ou la France, il y a beaucoup plus de talents de haut niveau. Cependant, la question a été posée à plusieurs reprises dans l’environnement de l’équipe de savoir si l’entraîneur di Salvo, techniquement fort, avec son caractère plutôt réservé et son discours pondéré, pourrait libérer toutes les énergies de cette jeune équipe.

Après la qualification réussie, obtenue sans défaite, ces doutes se sont de plus en plus apaisés. Di Salvo n’était même pas mécontent de la première mi-temps plus faible de son équipe, au cours de laquelle les Danois avaient beaucoup de possession. “Cela ne m’a pas posé de problème”, a-t-il déclaré, car gérer de telles phases de match sous forte pression contre des équipes fortes est l’un des points centraux du programme que l’entraîneur souhaite travailler jusqu’aux Championnats d’Europe. “Je suis heureux que nous ayons gardé notre cage inviolée et que nous n’ayons pratiquement accordé aucun tir au but”, a déclaré di Salvo.

Il faisait allusion à un problème général du football allemand, admiré parmi les experts en Angleterre, en Italie et en Espagne pour son style courageux de pressing et de conquête du ballon. En revanche, les équipes allemandes ont désormais la réputation de ne pas pouvoir rivaliser au plus haut niveau en matière de défense, que ce soit dans les compétitions de clubs ou lors des championnats du monde et d’Europe.

Di Salvo s’explique désormais avec satisfaction : “L’équipe avait la mentalité et la volonté de défendre le but. C’est un signe fondamental d’une nouvelle orientation du football allemand, qui touche également l’entraîneur national Julian Nagelsmann et les responsables de grands clubs comme par exemple.” Le Bayern Munich et le Borussia Dortmund occupés.



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