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Oscars : 22 stars hollywoodiennes qui n’ont pas encore remporté d’Oscar

Oscars : 22 stars hollywoodiennes qui n’ont pas encore remporté d’Oscar

Es gibt viele talentierte Schauspieler und Regisseure, die trotz einer erfolgreichen Karriere nie einen Oscar gewonnen haben. Von Richard Burton bis Alfred Hitchcock, von Glenn Close bis Amy Adams: Einige dieser Stars haben über Jahre hinweg kontinuierlich hervorragende Leistungen gezeigt, aber nie die Anerkennung in Form eines Oscars erhalten. Unsere Galerie der 22 größten Schauspieler und Regisseure ohne Oscar wird Sie überraschen. Ist ihr Star dabei?

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Tom Cruise ist seit den 1980er Jahren ein Superstar, vor allen Dingen im Action-Kino („Top Gun“, „Mission Impossible“), jedoch war er auch dreimal für den Oscar nominiert. Stark war er unter anderem als verkrüppelter Kriegsveteran im Drama „Geboren am 4. Juli“ von 1989. Dennoch konnte er bis heute keinen Oscar mit nach Hause nehmen.

Marlene Dietrich im Frack.

Diane Kruger hin, Til Schweiger her: Marlene Dietrich (1901-1992) gilt bis heute als einziger deutscher Weltstar in Hollywood. Nur ein einziges Mal wurde sie für den Oscar nominiert, 1931 für ihre erste Rolle in Hollywood: „Marokko“ an der Seite von Gary Cooper. Warum sie für ihre späteren herausragenden Leistungen in Filmen wie „Zeugin der Anklage“ (1957) oder „Das Urteil von Nürnberg“ (1961) keine Nominierung erhielt, ist bis heute ein Rätsel. Luise Rainer bleibt die einzige deutsche Schauspielerin, die 1937 und 1938 mit dem Oscar ausgezeichnet wurde.

Lady Gaga und Bradley Cooper auf dem roten Teppich.

Lady Gaga erhielt einen Oscar für den besten Song in „A Star Is Born“, ging aber als Schauspielerin leer aus. Auch Bradley Cooper wurde für seine exzellente Darstellung eines versoffenen Musikers, der seinen verblassenden Ruhm nicht ertragen kann, nicht ausgezeichnet. Als Schauspieler war er seit 2013 viermal nominiert, als Produzent und Drehbuchautor fünfmal. Eine Auszeichnung scheint für den nach wie vor erfolgreichen Cooper nur eine Frage der Zeit zu sein.

Samuel L. Jackson auf dem roten Teppich.

Samuel L. Jackson spielte die Hauptrolle in einem der berühmtesten Filme der Popkultur, „Pulp Fiction“ (1994). Obwohl er für seine Rolle als Jules Winnfield als bester Nebendarsteller nominiert war, ging der Preis schließlich an Martin Landau. Obwohl sich Jackson auch als Charakterdarsteller bewies, etwa in „Die Jury“ oder mit starken Rollen in großen Kinofilmen wie Quentin Tarantinos „The Hateful 8“, wurde er nie wieder nominiert. Immerhin erhielt er 2022 einen Ehrenoscar für seine bemerkenswerte Filmkarriere.

Richard Burton im Anzug.

Der britische Schauspieler Richard Burton gilt als einer der größten Darsteller seiner Zeit. Zunächst eroberte er als Shakespeare-Darsteller die Theaterbühnen. In den 1950er und 1960er Jahren war er auch im Kino ein großer Erfolg: In „Becket“ (1964), „Der Spion, der aus der Kälte kam“ oder an der Seite seiner Ehefrau Elizabeth Taylor in „Wer hat Angst vor Virginia Woolf?“ lieferte er furiose schauspielerische Leistungen ab. Burton wurde siebenmal für den Oscar nominiert, erhielt aber nie einen. Nur Peter O’Toole erhielt mehr Nominierungen (8!), ohne den Preis zu gewinnen.

Glenn Close mit Golden Globe.

Sie gilt neben Meryl Streep als eine der besten Schauspielerinnen der Gegenwart. Glenn Close wurde bisher achtmal für den Oscar nominiert, hat ihn aber noch nie gewonnen. Ein Rekord für eine Schauspielerin! 2019 gewann sie den Golden Globe für „Die Frau des Nobelpreisträgers“ und galt damit als große Favoritin für den Oscar. Ausgezeichnet wurde schließlich Olivia Colman. Im Übrigen hätte Glenn Close den Oscar bereits 1988 für ihre grandiose Darstellung einer psychisch kranken Geliebten in „Eine verhängnisvolle Affäre“ erhalten müssen.

Greta Garbo mit Kamelien.

Greta Garbo ist bis heute eine der größten Legenden Hollywoods. Nicht umsonst wird sie „die Göttliche“ genannt. Doch weder für „Die Kameliendame“ (1936) noch für „Ninotschka“ (1939) erhielt sie einen Oscar. Ihre fantastische Darstellung der schwedischen „Königin Christine“ wurde 1934 nicht einmal nominiert. 1941 zog sie sich überraschend aus dem Filmgeschäft zurück – und kehrte nie wieder zurück. Die Oscars wollten sie 1955 umstimmen und verliehen der Garbo einen Ehrenoscar für ihre „unvergesslichen Leinwandauftritte“. Gabro dachte sich „I want to be alone“ (Zitat aus dem Film „Grand Hotel“) und lebte fortan bis zu ihrem Tod zurückgezogen in New York.

Maggie Gyllenhaal und Jake Gyllenhaal bei einer Filmpremiere.

Maggie Gyllenhaal und Jake Gyllenhaal bringen als Geschwisterpaar immerhin drei Oscar-Nominierungen zusammen. Jake wurde 2006 für seine Leistung in „Brokeback Mountain“ gefeiert, eine Auszeichnung erhielt er dennoch nicht. Seiner Karriere schadete es nicht, er stieg zum Superstar in Hollywood auf. Doch nicht mal eine großartige Leistung in „Nightcrawler – Jede Nacht hat ihren Preis“ wurde von den Oscars mit einer Nominierung belohnt.

Deborah Kerr

Die schottische Schauspielerin Deborah Kerr, die in den 1940er und 1950er Jahren in Hollywood Karriere machte, galt als Inbegriff der eleganten britischen Lady. Obwohl sie als eine der besten Schauspielerinnen ihrer Generation angesehen wird und in Filmen wie „Der König und ich“ und „Verdammt sind sie alle“ brillierte, gewann sie nie einen Oscar. Kerr wurde sechsmal für den Oscar als „Beste Hauptdarstellerin“ nominiert, unterlag aber jedes Mal ihren Konkurrentinnen. Wie bei Barbara Stanwyck oder Myrna Loy versuchte die Academy dies mit einem Ehrenoscar für ihr Lebenswerk zu kompensieren. Diesen erhielt sie 1994 bei einem ihrer letzten öffentlichen Auftritte.

Amy Adams mit ihrem Golden Globe.

Sechs Oscar-Nominierungen gehen auf das Konto von Amy Adams. Vor allem ihre Nebenrollen kamen bei der Academy gut an. Zweimal konnte sie den Golden Globe mit nach Hause nehmen, 2014 und 2015 sogar zweimal hintereinander für ihre Hauptrollen in „American Hustle“ und „Big Eyes“. Experten gehen davon aus, dass die 1974 in Italien geborene Schauspielerin noch Zeit hat, den Oscar zu gewinnen.

Barbara Stanwyck

Vielseitigkeit, Professionalität und Einfallsreichtum machten Barbara Stanwyck (1907-90) zu einer der erfolgreichsten und unvergesslichsten Hollywood-Schauspielerinnen aller Zeiten: Filmexperten bezeichnen es bis heute als Skandal, dass die unvergessene Aktrice nie einen Oscar gewonnen hat. Vor allem ihre Darstellung einer eiskalten Femme fatale im Film-Noir-Klassiker „Frau ohne Gewissen“ gilt bis heute als Meilenstein und hätte ihr einen sicheren Oscar einbringen müssen. Die Academy hatte offenbar ein schlechtes Gewissen und verlieh Stanwyck im Winter ihrer Karriere 1983 einen Ehrenoscar für ihr Lebenswerk.

Cary Grant im Anzug bei einer Veranstaltung.

Cary Grant spielte als charmanter Superstar zwischen Komödie, Thriller und Drama alles, was das Filmherz begehrt. Grant war bekannt für seine meisterhafte Komödiendarstellung, sein unvergleichliches Timing und seine lockere Spielweise, die ihn zum Sinnbild des klassischen Hollywood-Stils machten. Das American Film Institute wählte ihn hinter Humphrey Bogart auf Platz 2 der 25 größten amerikanischen Filmstars aller Zeiten. Ob „Verdacht“, „Über den Dächern von Nizza“, „Der unsichtbare Dritte“ oder „Charade“: Für einige seiner bekanntesten und besten Rollen erhielt er nicht einmal eine Nominierung. Erst 1970 erhielt er den Oscar für sein Lebenswerk.

BEVERLY HILLS, CA - JANUARY 13:  Actor Don Cheadle poses in the press room during the 70th Annual Golden Globe Awards held at The Beverly Hilton Hotel on January 13, 2013 in Beverly Hills, California.  (Photo by Kevin Winter/Getty Images)

Den Golden Globe hat Don Cheadle schon in der Tasche, den Tony oder den Grammy auch, auf den Oscar hofft der Charakterdarsteller noch. Bisher wurde der Schauspieler erst einmal nominiert, für seine packende Darstellung des Paul Rusesabagina in „Hotel Ruanda“, laut IMDB-Ranking einer der besten Filme aller Zeiten. Zuletzt war er neben einigen hochkarätigen Marvel-Filmen vor allem im Fernsehen zu sehen. Und bei den Emmys gehört er mit zehn Nominierungen ohne Auszeichnung zu den Rekordhaltern.

Peter O'Toole neben der Oscar-Statue.

Der Ire Peter O’Toole galt als einer der größten und einflussreichsten Charakterdarsteller der Filmgeschichte. Seine bemerkenswerte Karriere dauerte mehr als fünf Jahrzehnte und umfasste zahlreiche große Filme wie „Lawrence von Arabien“ (1962), „Becket“ (1964) oder „Der Löwe im Winter“ (1969). O’Toole wurde achtmal für den Oscar nominiert, gewann ihn aber nie, was den Rekord für die meisten Nominierungen ohne Preisverleihung darstellt. Dennoch wurde er 2003 für seine beispiellose Karriere mit einem Ehrenoscar ausgezeichnet. Immerhin!

Die Schauspieler Harrison Ford und Ryan Gosling.

Harrison Ford (80, rechts) war einer der Kassenmagneten der 1980er und 1990er Jahre und ist auch heute noch ein viel beschäftigter Schauspieler, zum Beispiel in Jack Londons Drama „Ruf der Wildnis“ von 2020. Mit Klassikern wie „Stars Wars“, „Blade Runner“ oder „Indiana Jones“ war er allerdings kein Oscar-Kandidat. Nur für sein starkes Porträt eines Polizisten, der einen Amish-Jungen beschützen muss („Der einzige Zeuge“), wurde er zumindest einmal nominiert. Auch sein halb so alter Kollege Ryan Gosling (42) wartet noch auf seinen Oscar, obwohl er 2016 mit dem Musical „La La Land“ als Favorit galt. Immerhin gewann er dafür einen Golden Globe.

Angela Bassett mit lockigen Harren und weißem Outfit.

2023 könnte sich das Blatt für Angela Bassett, eine der am meisten unterschätzten Schauspielerinnen Hollywoods, wenden. Fast 30 Jahre nach ihrer ersten Nominierung für ihre herausragende Darstellung der Tina Turner in „What’s Love Got to Do with It?“. Ihre Nebenrolle als Ramonda im Marvel-Epos „Black Panther: Wakanda Forever“ gehört zu den Top-Favoriten auf eine Auszeichnung. Für beide Filme erhielt sie den Golden Globe. Im Fernsehen glänzt sie derzeit vor allem in der Krimiserie „9-1-1: Notruf L.A.“ (Staffel 6!).

Bette Midler vor der Oscar-Statue.

Brillante Komikerin ohne Oscar: Die wunderbare Bette Midler erhielt ihre beiden Nominierungen für ihre dramatischen Rollen, eine Eigenart der Academy, die auch andere Komiker wie Jack Lemmon oder Robin Williams zu spüren bekamen. Hinzu kam, dass sowohl „The Rose“ (1979) als auch „For the Boys“ (1991) musikalisch untermalt waren – die andere Seite von Bette Midler. Die Entertainerin wird es verkraften und zu Hause ihre drei Grammys, vier Golden Globes, drei Emmys und zwei Tonys polieren.

Marilyn Monroe liegend auf der Wiese.

Wer glaubt, dass die unvergessene Filmikone Marilyn Monroe von der Academy, wenn nicht ausgezeichnet, so doch nominiert wurde, der irrt gewaltig. Zu ihrer Glanzzeit galt die Monroe wohl als zu anrüchig. Ihr begnadetes Talent, vor allem für Komödien, wurde erst später richtig gewürdigt, als sie leider schon nicht mehr unter uns weilte. Heute sind viele Kritiker der Meinung, dass vor allem ihre überaus komische Darstellung der Ukulelespielerin Sugar Kane in „Manche mögen’s heiß“ (1959) einen Oscar verdient gehabt hätte. Die Golden Globes hatten wieder einmal den besseren Riecher und zeichneten sie damals aus.

Alfred Hitchcock schaut an einer Wand vorbei.

Eine weitere Legende und vielleicht der größte Regisseur Hollywoods, der nie einen Oscar erhielt: Alfred Hitchcock (1899-1980) schrieb mit „Psycho“, „Die Vögel“, „Rebecca“, „Vertigo“ und vielen anderen Meisterwerken Filmgeschichte. Sechsmal wurde er für den Oscar nominiert, gewonnen hat er zeitlebens keinen. Der Regisseur nahm das persönlich: „Immer nur Brautjungfer, aber nie die Braut“, lautet ein berühmtes Zitat von Hitchcock.

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Oscars 2023: Was Sie jetzt wissen müssen

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Die 95. Oscar-Verleihung findet am 12. März 2023 im Dolby Theatre in Los Angeles statt. Die Academy of Motion Picture Arts and Sciences ehrt dabei die besten Filme und Filmschaffenden des Kinojahres 2022 in 23 Kategorien. Zusätzlich werden bei den Governors Awards Ehrenpreise vergeben.

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Oscar-Statue mit Händen.

Allison Williams und Riz Ahmed gaben die Nominierungen am 24. Januar 2023 bekannt, wobei der Fantasy-Abenteuerfilm „Everything Everywhere All at Once“ von Daniel Kwan und Daniel Scheinert mit elf Nominierungen die meisten erhielt. Jeweils neun Nominierungen erhielten die historische Tragikomödie „The Banshees of Inisherin“ von Martin McDonagh und die deutsche Koproduktion „Im Westen nichts Neues“ von Edward Berger. Letzterer stellte damit einen neuen Nominierungsrekord für einen deutschen Film auf.

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