Pourquoi le match d’ouverture du Championnat d’Europe de football 2024 est si spécial pour Philipp Lahm

Pourquoi le match d’ouverture du Championnat d’Europe de football 2024 est si spécial pour Philipp Lahm

2024-06-13 20:06:28

Am letzten Dienstag im Mai saß Philipp Lahm in dem Büro seiner Stiftung in München und sagte plötzlich einen Satz, den so vermutlich schon sehr viele ehemalige Spieler gesagt haben: „Mich hat’s danach nie gejuckt.“ Er meinte das Leben als Leistungssportler, das Adrenalin, die Anspannung, den Druck, den Moment, in dem das Spiel startet. Und wenn ehemalige Spieler diesen Satz sagen und dann, wie Lahm an diesem Dienstag, einen weiteren Satz mit dem Wörtchen aber hinterherschieben, muss man skeptisch sein, weil es sie manchmal halt doch noch juckt.

In dem Fall des früheren Fußballspielers, des Champions-League-Siegers (2013) und Weltmeisters (2014) durfte man sich aber sicher sein, dass es dafür einen guten Grund gibt. Und so sagte Lahm dann: „Mich hat’s danach nie gejuckt. Ich könnte mir aber vorstellen: Das erste Spiel einer Heim-EM und dann noch Deutschland ge­gen Schottland in München – da könnte es noch mal jucken.“

An diesem Freitagabend (21.00 Uhr im F.A.Z.-Liveticker zur Fußball-EM, im ZDF und bei MagentaTV) findet in der Arena in München dieses erste Spiel der Europameisterschaft statt. Und es lässt sich schnell erklären, warum es für Lahm ein besonderes sein wird. Weil er seit 2018 als deutscher EM-Turnierdirektor arbeitet und findet, dass es endlich losgehen soll. Weil das erste Spiel in der Stadt ist, in der er 1983 geboren und aufgewachsen ist. Und weil das erste Spiel in dem Stadion ist, in dem er später zwölf Saisons für den FC Bayern spielte – und in dem er einen seiner größten Momente als Spieler erlebte.

Es war das erste Spiel der WM 2006, als der Ball in der sechsten Minute in seine Richtung rollte. Er sah, dass sein Gegenspieler aus Costa Rica ausrutschte und dass die Bahn für den Ball frei war. Er schoss. 1:0 für Deutschland. Der Start des sogenannten Sommermärchens.

Jetzt, 18 Jahre später, ist die Mannschaft nicht mehr dieselbe Mannschaft, Deutschland nicht mehr dasselbe Deutschland, Europa nicht mehr dasselbe Europa. Doch Philipp Lahm ist immer noch derselbe Philipp Lahm. Er wird manchmal mit Franz Beckenbauer, dem Organisationschef der WM 2006, verglichen, auch wenn er natürlich nie so wie Beckenbauer sein wird (was den Vorteil haben könnte, dass die EM 2024 anders als die WM 2006 kein Fall für die Staatsanwaltschaft wird).

Doch so floskelhaft seine Sätze manchmal sein können, so sehr sollte man auf den Inhalt achten. Im März 2023 sagte er im F.A.Z.-Interview, dass der deutschen Nationalmannschaft ein Kern an Führungsspielern fehle. Es ist kein Zufall, dass der neue Bundestrainer im März 2024 diesen Fehler korrigiert. Denn der Fußballspieler Lahm hat mit dem Fußballfunktionär Lahm ganz sicher eines gemeinsam: Wenn er findet, dass etwas falsch läuft, dann sagt er das auch.



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