2024-08-12 14:47:41
Das Thermometer steigt in diesen Tagen wieder über die 30-Grad-Markierung. Eine schwierige Zeit insbesondere für die Bewohner von Senioren- und Pflegeheimen, in denen es in der Regel keine Klimageräte in den Zimmern gibt.
Denn ältere Menschen schwitzen weniger und können deshalb ihre Körpertemperatur nicht mehr so gut regulieren wie Jüngere. Vorerkrankungen belasten den Körper bei Hitze zusätzlich, einige Medikamente können es dem Patienten außerdem erschweren, mit höheren Temperaturen umzugehen. Es droht Überhitzung.
Da andererseits das Durstgefühl im Alter nachlässt, trinken Senioren an heißen Tagen häufig nicht genug. „Wir stellen überall Getränke auf. Wohin man sich dreht, soll man Trinkflaschen sehen.“ So beschreibt Patrick de Paoli, Pflegedienstleiter im Agaplesion Haus Saalburg, etwas scherzhaft seinen Ansatz und fügt ernster hinzu: „Man soll nicht daran vorbei kommen.“ Wenn die Älteren dennoch gar keine Lust auf ein Glas Wasser hätten, werde eben ein Stück Wassermelone oder auch ein Eis angeboten, um die nötige Flüssigkeit schmackhaft zu machen.
Häufige „Getränkerundgänge“
Für de Paoli beginnt die Vorbereitung auf die Hitzetage nicht erst am Morgen, wenn das Thermometer steigt, sondern schon bei der Personalplanung, die an solchen Tagen, wenn möglich, großzügiger ausfallen sollte. Auch zum Schutz der Mitarbeiter, wie er betont, denn sie leiden ebenso unter der Hitze und müssen regelmäßig Pausen machen können. In den Bewohnerzimmern machen sie häufiger „Getränkerundgänge“ und kontrollieren die Temperatur. Mit Ventilatoren, aufgehängten nassen Laken oder auch kühlen Umschlägen für bettlägerige Patienten könne tagsüber Linderung verschafft werden.
Une bénédiction déguisée est qu’au moins les températures ont baissé la nuit. Ensuite, la maison de Saalburg sera également ventilée afin qu’une légère brise puisse rafraîchir l’atmosphère. La qualité du sommeil est importante pour se préparer à la prochaine journée chaude, lorsque les stores restent généralement baissés.
Si vous souhaitez sortir, vous devez faire attention aux endroits où vous pouvez vous rafraîchir. Le département de la santé recommande sur le site environ 150 places – des forêts aux églises en passant par les musées et les centres commerciaux. Un plan de ville pliable avec une vingtaine de ces lieux sympas du centre-ville est distribué gratuitement au Centre de Conseil aux Citoyens, aux Bureaux du Citoyen, à la Mairie des Seniors et à la Direction de la Santé.
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