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Remco Evenepoel remporte le contre-la-montre, Pogacar en jaune

2024-07-05 19:07:17

Zwischen den Weinfeldern der Bourgogne hat sich Radstar Tadej Pogacar ein packendes Duell mit Weltmeister Remco Evenepoel geliefert und seinem Widersacher Jonas Vingegaard den nächsten Schlag versetzt. Pogacar verpasste mit zwölf Sekunden Rückstand auf den belgischen Jungstar auf dem 25,3 Kilometer langen Zeitfahr-Parcour von Nuits-Saint-Georges nach Gevrey-Chambertin zwar den Sieg auf der siebten Etappe der Tour de France, baute seinen Vorsprung auf Titelverteidiger Vingegaard aber weiter aus.

Der Däne belegte mit einem Rückstand von 37 Sekunden auf Evenepoel den vierten Platz und gerät damit im Kampf um seinen dritten Tour-Triumph in Serie weiter ins Hintertreffen. Pogacar liegt in der Gesamtwertung nun 33 Sekunden vor Evenepoel, der allerdings im Hochgebirge gegen den slowenischen Ausnahmekönner chancenlos erscheint. Vingegaard ist 1:15 Minuten zurück Dritter.

Pogacar nimmt Revanche für Tour-Demütigung 2023

Pogacar ist indes die Revanche für 2023 geglückt, das erste Double aus Giro d’Italia und Tour seit Marco Pantani vor 26 Jahren rückt näher. Schon bei seiner Kletter-Gala am Dienstag zum Alpen-Riesen Col du Galibier hatte der Slowene seine Extra-Klasse gezeigt und Vingegaard und Co. düpiert.

Im vergangenen Jahr hatte Pogacar im Tour-Zeitfahren noch eine empfindliche Niederlage gegen Vingegaard eingesteckt. 1:38 Minuten Rückstand auf nur 22,4 Kilometern kamen damals einer Demütigung gleich, die beim Superstar Spuren hinterlassen hatte. „Das Zeitfahren in Combloux war ein Moment, wo ich mental eingebrochen bin“, gestand Pogacar ein.

Pogacar schon zur Halbzeit vor Vingegaard

Noch schneller flog nur Evenepoel trotz eines kurzfristigen mechanischen Problems über die Strecke. Der Weltmeister im Kampf gegen die Uhr hatte sich explizit auf diese Prüfung vorbereitet, mehrmals die Strecke besichtigt. Am Ende wurde der 24-Jährige mit dem ersten Etappensieg der Tour belohnt. Dabei hatte er einen kleinen Nachteil: Sein weißes Trikot als bester Jungprofi war weniger aerodynamisch als sein speziell konzipierter WM-Dress.

Deutsche Radprofis chancenlos

Und die Deutschen? Von den acht Radprofis war Zeitfahrmeister Nils Politt als 29. noch der Beste. „Als deutscher Meister will man sich schon präsentieren. Die Beine waren ganz gut“, sagte Politt. Gleichwohl hat Deutschland seit dem Abschied des viermaligen Zeitfahr-Weltmeisters Tony Martin vor drei Jahren keinen Spezialisten mehr in dieser Disziplin.



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