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Ricardo Pietreczko absent en huitièmes de finale à Londres

by Nouvelles

2024-12-30 19:44:00

Ricardo Pietreczko hat den Einzug ins Viertelfinale der Darts-WM deutlich verpasst und muss den großen Triumph in London abhaken. Der 30 Jahre alte Nürnberger verlor in der Runde der letzten 16 deutlich mit 0:4 gegen den Engländer Nathan Aspinall. Dieser trifft an Neujahr entweder auf Topfavorit Luke Littler oder dessen englischen Landsmann Ryan Joyce.

Pikachu, wie der Deutsche genannt wird, verfehlte eine dritte Überraschung bei diesem Turnier klar. Vor Weihnachten hatte er den Niederländer Gian van Veen mit 3:1 besiegt. Nach den Feiertagen gelang gegen den Vorjahres-Halbfinalisten Scott Williams aus England ein souveränes 4:1.

Vier WM-Spiele an Neujahr

Vor 3500 Zuschauern holte Pietreczko gegen den ehemaligen World-Matchplay-Sieger zwar das erste Leg, war danach aber deutlich unterlegen und hatte keine Siegchance. Meist bekam er gar keine Würfe auf die Doppelfelder, die er vorher so bravourös getroffen hatte.

Pietreczko überholt in der Weltrangliste Gabriel Clemens als deutsche Nummer zwei. Der Saarländer Clemens hat 2023 als einziger Deutscher das Viertelfinale beim bedeutendsten Turnier der Welt erreicht. An Neujahr finden jeweils zwei Spiele am Nachmittag (13.30 Uhr bei Sport1 und DAZN) und am Abend (20.00 Uhr) statt. Die Halbfinals steigen am 2. Januar, das Endspiel einen Tag später.

Am Vorabend war Peter Wright war völlig fertig. Nachdem der schottische Paradiesvogel komplett überraschend Weltmeister Luke Humphries besiegt hatte, kamen ihm noch auf der Bühne die Tränen. Der 54 Jahre alte Wright, vor zwei Tagen noch krank ins Achtelfinale eingezogen, bewies sich beim souveränen 4:1 am späten Sonntag vor allem selbst, dass er noch mit der Weltspitze mithalten kann.

„Luke Humphries und Luke Littler haben mich inspiriert, weiter Darts zu spielen. Und ich weiß, dass ich immer noch spielen kann“, sagte Wright nach dem Coup, der ihn ins WM-Viertelfinale brachte. Nach einem schwachen Jahr war der extravagante Schotte als Außenseiter in das Turnier in London gestartet. Vor dem Duell der Weltmeister hatte Humphries noch gestichelt. „Peter redet gerne viel. Ich nicht. Ich lasse meine Taten an der Dartscheibe sprechen“, hatte der Engländer, der in dem Achtelfinale seltsam lustlos wirkte, getönt.

„2025 komme ich stärker zurück“

Das ersehnte Traum-Halbfinale zwischen Humphries und Littler entfällt damit. In der Weltrangliste ist der Titelverteidiger aber nach dominanten eineinhalb Jahren uneinholbar an der Spitze. „Es sollte nicht sein. Ich hatte ein atemberaubendes Jahr als Weltmeister. 2025 komme ich stärker zurück“, kündigte Humphries an.

Muskelprotz Gerwyn Price hatte schon zuvor als erster Spieler das Viertelfinale erreicht. Der ehemalige Weltmeister aus Wales gewann ein spektakuläres Spiel gegen Landsmann Jonny Clayton mit 4:2 und darf damit im neuen Jahr auf die größte Bühne des Darts-Sports zurückkommen. Der 39 Jahre alte Price schaffte es nach seinem WM-Titel 2021 noch zweimal ins Viertelfinale, aber nicht mehr ins Halbfinale. Nach schwachen Vorleistungen galt er bei dieser WM als Kandidat für ein frühes Ausscheiden. Erst in dieser Woche überstand er beim 4:3 gegen Joe Cullen aus England ein denkwürdiges Match.



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