Rossmann veut soutenir financièrement les médaillés

2024-08-20 16:58:04

Die Drogeriemarkt-Kette Rossmann will künftige deutsche Medaillengewinner bei Olympischen Spielen finanziell zusätzlich fördern. Das gab das Unternehmen in einer Mitteilung am Dienstag bekannt. „Sport ist ein Kulturgut, verbindet Menschen über Landesgrenzen hinweg und fördert einen gesunden Wettkampf“, hieß es darin. „ROSSMANN wird daher aktiv die Olympioniken unterstützen und für die kommenden Sommerspiele in Los Angeles 2028 Medaillen-Prämien ausloben.“

Angelehnt an die derzeitige Prämienhöhe der Stiftung Deutsche Sporthilfe sollen demnach Medaillengewinner jeweils weitere 20.000 Euro für Gold, 15.000 Euro für Silber und 10.000 Euro für Bronze erhalten, die Prämie für eine Medaille würde sich folglich nach aktuellem Stand verdoppeln. Ein Unterschied zur derzeitigen Lage aber wäre die Möglichkeit der mehrfachen Ausschüttung: „Wenn sie zwei Medaillen gewinnen, bekommen sie auch zwei Mal die Prämie!“, hieß es in der Mitteilung. In Paris erhielten deutsche Sportler jeweils nur eine Prämie für die beste Olympia-Platzierung, Mehrfachausschüttungen der Prämien waren nicht vorgesehen. Mannschaften würden, so Rossmann, pauschal pro Medaille 100.000 Euro bekommen.

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Suche nach weiteren Unterstützern

Bei den insgesamt 33 gewonnen Medaillen in Paris entspräche die Förderung laut Unternehmensangaben beispielsweise 1,3 Millionen Euro. „Wir hoffen, mit diesen Prämien einen finanziellen Anreiz zu schaffen – vielleicht sind es in vier Jahren mehr Medaillen, die wir prämieren können“, sagte Raoul Roßmann, Sohn von Unternehmensgründer Dirk Roßmann und Sprecher der Rossmann-Geschäftsführung. „Spitzensport muss sich lohnen und da ist nicht nur die Bundesregierung, da sind auch wir als Gesellschaft gefragt!“ Roßmann will durch die Aktion weitere Unterstützer zu finden.

Nach den Olympischen Spielen von Paris hatten gleich mehrere Athleten das bisherige Prämiensystem in Deutschland kritisiert. Neben der Einmalauszahlung trotz des Gewinns von mehreren Medaillen ging es auch um die steuerlichen Abgaben der Prämie. Kajak-Olympiasieger Max Rendschmidt beklagte gegenüber der „Bild“, dass nach den Abzügen durch die Umsatzsteuer unter Umständen weniger als die Hälfte der Prämie für die Athleten übrigbliebe. Zusätzlich zur Umsatzsteuer gehe „noch einmal der persönliche Steuersatz ab“, sagte er. „Wenn man also zwei gute Sponsoren hat, ist man meist schon im Höchststeuersatz von 42 Prozent. Das heißt, im schlimmsten Fall gehen rund 61 Prozent für die Steuer drauf.“

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Auch Angelina Köhler forderte höhere Prämien. „Ich finde, es kann nicht sein, dass Leute beim Sommerhaus der Stars 50.000 Euro gewinnen und Athleten, die eine Goldmedaille bei den Olympischen Spielen gewinnen, nur 20.000 Euro“, sagte die Schwimmweltmeisterin der Nachrichtenagentur dpa. „Wir trainieren unser ganzes Leben dafür. Wir trainieren zehnmal die Woche und ich finde, es kann nicht sein, dass die Prämien so wenig sind.“

Amerikanische Athleten erhielten für Olympia-Gold in Paris jeweils rund 34.000 Euro. Bei den Franzosen gab es 70.000 Euro, Hong Kong zahlte rund 692.000 Euro an jeden seiner zwei Olympiasieger aus. Kasachische Athleten konnten sich Medienberichten zufolge neben dem olympischen Edelmetal daheim über einen Bonus im sechsstelligen Bereich sowie zusätzlich auch neue Immobilien freuen.



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