2024-05-19 09:50:19
Die saarländische Landeshauptstadt Saarbrücken als Untere Katastrophenschutzbehörde hat die Großschadenslage nach den schweren Überschwemmungen aufgehoben. Die akuten Rettungs- und Sicherungsmaßnahmen seien abgeschlossen und die Gewässerpegelstände weiterhin rückläufig, teilte die Pressestelle der Stadt am Samstagabend mit.
Demnach stehen derzeit Aufräumarbeiten im Fokus. Die Einsatzkräfte, Behörden und kommunalen Dienststellen werden ihre Arbeiten den Angaben zufolge in den nächsten Tagen fortführen, um die durch das Hochwasser entstandenen Schäden abzuarbeiten. In den betroffenen Bereichen müsse auch in den nächsten Tagen und Wochen mit Einschränkungen gerechnet werden.
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Enorme Regenmengen haben im Saarland am Freitag und in der Nacht zu Samstag für Überflutungen, Erdrutsche und voraussichtlich große Schäden gesorgt. Teilweise kamen Regenmassen von bis zu 100 Liter pro Quadratmeter innerhalb kürzester Zeit herunter – mehr als im ganzen Monat April. Bundeskanzler Scholz versprach bei seinem Besuch im Hochwassergebiet am Samstag dem Saarland die Unterstützung des Bundes.
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Am Pfingstsonntag ziehe ein Unwetterband von Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz über Niedersachsen, Hessen bis Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern, schreibt der Deutsche Wetterdienst. Er warnt vor kräftigen Gewitter, auch könne es zu Starkregen kommen. Der DWD schreibt: „Ab dem späten Vormittag gebietsweise Bildung von Schauern und Gewittern. Dabei örtlich Starkregen mit 15-25 Litern pro Qudarameter in einer Stunde wahrscheinlich, vereinzelt und eng begrenzt Unwettergefahr durch heftigen Starkregen bis 40 Liter pro Quadratmeter in kurzer Zeit nicht ausgeschlossen. Zudem Windböen um 65 km/h (Bft 7-8) und kleinkörniger Hagel möglich. Zum Abend abnehmende Gewittertätigkeit.“
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