Schalke 04 perd à Nuremberg, Cologne fait match nul contre Elversberg

2024-08-10 16:13:02

Der 1. FC Köln hat einen Fehlstart in der zweiten Fußball-Bundesliga gerade noch vermieden. Timo Hübers (84. Minute) traf in der Schlussphase bei der SV Elversberg noch zum Ausgleich und besiegelte das 2:2-Unentschieden. Denis Huseinbasic (21.) hatte die „Geißböcke“ vor 9.502 Zuschauern in der Arena an der Kaiserlinde zwar in Führung geschossen, doch Fisnik Asllani (46.) und Frederik Schmahl (62.) drehten die Partie zwischenzeitlich zugunsten der Saarländer.

Die Rheinländer erwischten den wesentlich besseren Start und drückten die Gastgeber von Beginn an in deren Hälfte. Einzig Chancen waren noch Mangelware. Die beste vergab Linton Maina (15.), der an SVE-Keeper Nicolas Kristof scheiterte. Sechs Minuten später belohnte sich der Bundesliga-Absteiger mit dem 1:0. Danach verpasste es Köln, aus seiner Überlegenheit noch mehr Kapital zu schlagen.

Das rächte sich im zweiten Durchgang, den Elversberg mit einem Paukenschlag eröffnete. Der eingewechselte Neuzugang Asllani traf nach nur einer Minute. Danach war Köln von der Rolle. Die Führung der Saarländer durch den ebenfalls eingewechselten Schmahl versetzte den Favoriten in Schockstarre.

Pech auch, dass Sturmhoffnung Mark Uth nach nur fünf Minuten verletzt den Platz verlassen musste. Der Stürmer hatte in der 66. Minute sein Comeback nach überstandener Verletzung gegeben und ging nur wenig später ohne gegnerische Einwirkung zu Boden. Hübers rettete den Gästen den letztlich verdienten Punkt.

Schalke verliert nach Gelb-Rot

Erstes Erfolgserlebnis für Miroslav Klose: Der Trainer bejubelte mit dem 1. FC Nürnberg in der zweiten Fußball-Bundesliga einen 3:1-Erfolg gegen den FC Schalke 04. Zum Saisonauftakt hatte der „Club“ trotz einer Zwei-Tore-Führung in Karlsruhe noch verloren.

Nach dem Rückstand durch Ibrahima Cissé (45.+1) drehten Lukas Schleimer (47.) und Caspar Jander (56.) bei zwischenzeitlicher Überzahl die Begegnung. Rafael Lubach (77.) sorgte für die Entscheidung.

Der Schalker Ron Schallenberg sah gegen Ende der ersten Halbzeit eine umstrittene Gelb-Rote Karte (45.+4). Das Spiel beendeten beide Mannschaften nach Gelb-Rot gegen Jander (67.) aber in Gleichzahl. Nach dem Auftaktsieg gegen Braunschweig mussten die Schalker den ersten Rückschlag hinnehmen.

Die Gäste übernahmen früh die Spielkontrolle und suchten nach Lücken in der Nürnberger Abwehr. Die erste gute Chance vergab Kenan Karaman (21.), dann scheiterte Janik Bachmann freistehend mit einem Kopfball an Torhüter Jan Reichert (27.).

Von den Gastgebern kam offensiv wenig. Das wurde in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit bestraft. Nach einer Freistoßflanke reagierte U-17-Weltmeister Finn Jeltsch überhaupt nicht und Cissé traf aus kurzer Distanz zur Führung. Der Jubel hielt nicht lange an, Schallenberg sah nach einem Zweikampf mit Caspar Jander die Ampelkarte – eine Fehlentscheidung.

In Überzahl verwertete der „Club“ seine erste Möglichkeit des Spiels zum Ausgleich. Schleimer köpfte unbedrängt aus kurzer Distanz ein. Neun Minuten später drehte Jander mit seinem Treffer die Begegnung. Bei Gleichzahl drängte Schalke auf den Ausgleich, doch Lubach traf.

Düsseldorf 0:0 gegen Karlsruhe

Wenig Chancen, keine Tore – Fortuna Düsseldorf hat einen makellosen Start in die neue Zweitligas-Saison verpasst. Das in der vergangenen Spielzeit erst in der Aufstiegsrelegation gescheiterte Team von Trainer Daniel Thioune kam gegen den Karlsruher SC nicht über ein 0:0 hinaus.

Eine Woche nach dem Erfolg in Darmstadt (2:0) mangelte es vor 36.103 Zuschauern in der Merkur Spiel-Arena an Durchschlagskraft. Zwar blieben die Gäste auch in ihrem elften Duell mit den Rheinländern nacheinander ohne Sieg, werteten das verdiente Remis aber als Erfolg. Mit der Punkteteilung verpassten beide Teams den möglichen Sprung auf Rang eins.

Inspiriert durch den 3:2-Heimsieg eine Woche zuvor gegen Nürnberg startete der KSC mutig in die Partie und übernahm zunächst die Regie. Beim sehenswerten Freistoß von Marvin Wanitzek (21.) an die Latte waren die Gäste der Führung nahe. Davon abgesehen hielt sich der Unterhaltungswert der Partie bis zur Pause aber in Grenzen.

Erst nach Wiederanpfiff erhöhte die Fortuna das Tempo und erspielte sich Chancen durch Tim Rossmann, Shinta Appelkamp (beide 51.) und Jona Niemiec (63.). Trotz der Leistungssteigerung gelang es auch in der Schlussphase nicht, die stabile KSC-Abwehr entscheidend ins Wanken zu bringen.



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