Sinner atteint la finale malgré sa chute

2024-09-07 02:56:33

Topfavorit Jannik Sinner hat in einem Halbfinale mit reichlich Drama erstmals das Endspiel bei den US Open erreicht. Der italienische Tennis-Weltranglistenerste stürzte beim 7:5, 7:6 (7:3), 6:2 gegen Außenseiter Jack Draper auf sein linkes Handgelenk und musste behandelt werden.

Sein britischer Gegner übergab sich während der Partie mehrfach auf dem Platz und sprach hinterher über Ängste in so großen Spielen. „Ich war etwas nervöser heute“, sagte Draper. „Ich bin ein ängstlicher Mensch. Wenn alles zusammenkommt, fühle ich etwas Übelkeit auf dem Platz und fühle mich schlecht, wenn es eng wird.“

Sinner fühlte mit dem 22-Jährigen: „Jack und ich kennen uns sehr gut, wir sind gute Freunde. Es war ein sehr physisches Match“, sagte der Südtiroler. „Halbfinals bei einem Grand Slam sind etwas anderes. Du spürst sehr viel Anspannung.“

Sinner will zweiten Grand-Slam-Titel

Draper hielt im größten Spiel seiner Karriere phasenweise gut mit, spielte aber sichtlich beeinträchtigt zu inkonstant. Insgesamt unterliefen dem Weltranglisten-25. alleine zehn Doppelfehler. Vor dieser Partie hatte er im Turnierverlauf noch keinen einzigen Satz abgegeben.

Draper sucht nach Kühlung

Im zweiten Satz ging es dem 22-Jährigen augenscheinlich schlecht, er übergab sich mehrere Male und machte anschließend jeweils mit einem Handtuch den Platz sauber. Draper versuchte, sich bei Seitenwechseln mit Eis-Handtüchern um den Hals und an den Oberschenkeln sowie kalter Luft aus einem Schlauch Kühlung zu verschaffen.

Auch Sinner hatte Probleme. Beim Zurücklaufen beim Stand von 4:4 im zweiten Satz fiel er auf sein linkes Handgelenk und musste wie Draper auf der Bank behandelt werden. Die Blessur schien ihn aber nicht besonders zu beeinträchtigen. Im dritten Durchgang gewann er die letzten vier Spiele in Serie und verwandelte nach 3:03 Stunden seinen ersten Matchball.



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