Une star du tennis jugée injustement ? Alexander Zverev dans le dilemme de Harry Kane

Alexander Zverev bat sofort um Entschuldigung. „Erst einmal: Sorry“, rief er den Fans in der Halle von Paris-Bercy zu, als er nach seinem Sieg beim Mastersturnier auf dem Platz interviewt wurde. Im Finale hatte er am Sonntagnachmittag nahezu perfektes Tennis gespielt, in nur etwas mehr als einer Stunde 6:2, 6:2 gewonnen. Und er hatte damit eben alle enttäuscht, die sich ein spannenderes, ein längeres Match gewünscht hatten – und vor allem einen Triumph ihres französischen Landsmanns Ugo Humbert.

Zverev jedoch erinnerte sie einmal mehr daran, was für ein herausragender Tennisspieler er ist. Er machte Punkte mit der Vorhand, mit der Rückhand, mit dem Aufschlag sowieso. Am Ende gewann er seinen 23. Einzeltitel auf der ATP-Tour, den siebten bei einem 1000 Weltranglistenpunkte werten Masters, den zweiten in diesem Jahr. Zverev hat in dieser Saison bislang 66 Matches gewonnen, mehr als jeder andere Spieler auf der Profitour. Seit diesem Montag ist er wieder die Nummer zwei der Welt.

Und trotzdem: Wenn nach seinen finalen Auftritten bei den ATP-Finals in der kommenden Woche in Turin Bilanz gezogen wird, wird sein Tennis-Jahr nicht als voller Erfolg verbucht werden. Das liegt daran, dass Zverev auch 2024 nicht der ersehnt erste Sieg bei einem der vier Grand-Slam-Turniere gelungen ist. Am nächsten dran war er in Paris, wo ihm im Finale ein Satzgewinn zum Sieg fehlte. In Aus­tralien schaffte er es zu Beginn des Jahres immerhin ins Halbfinale.

Dans une certaine mesure, Zverev est confronté au dilemme de Harry Kane. Personne ne devrait nier que l’attaquant anglais du FC Bayern est l’un des meilleurs footballeurs de sa génération. Il porte néanmoins toujours le stigmate de n’avoir jamais remporté de titre avec ses équipes. Personne ne devrait douter que Zverev est l’un des meilleurs joueurs de tennis de sa génération. Cependant, l’absence de titre du Grand Chelem empêche de nombreux fans et experts de le reconnaître.

Ce n’est pas juste. Il y a eu un certain nombre de joueurs pires que Zverev qui ont déjà remporté des tournois du Grand Chelem. Après tout, il a aussi le malheur d’être né à une époque où Roger Federer, Rafael Nadal et Novak Djokovic étaient les premiers à remporter le Grand Chelem et où maintenant deux nouveaux joueurs exceptionnels, Jannik Sinner et Carlos Alcaraz, ont remporté les plus grands titres du l’année divisée entre eux. Mais cela ne consolera guère Zverev ; seul un titre du Grand Chelem peut le faire. C’est comme ça au tennis. Désolé.