US Open : Sinner remporte les quarts de finale en montagnes russes

Sinner trifft in New York am Freitag (Ortszeit) nun auf seinen guten Freund Jack Draper aus Großbritannien. Der Weltranglisten-25. steht nach dem Sieg über den Australier Alex de Minaur überraschend zum ersten Mal in seiner Karriere unter den Top Vier bei einem Grand Slam und hat noch keinen Satz verloren. Das andere Halbfinale bestreiten die Amerikaner Frances Tiafoe und Taylor Fritz, Bezwinger von Alexander Zverev.

Medwedew, Sieger von 2021, scheiterte als letzter verbliebener früherer Titelgewinner. Nach dem frühen Aus von Novak Djokovic aus Serbien und dem Spanier Carlos Alcaraz hat Sinner beste Chancen auf seinen zweiten Grand-Slam-Titel. Er steht nach dem Freispruch kurz vor dem Turnier nach zwei positiven Doping-Tests im Frühjahr unter besonderer Beobachtung der Öffentlichkeit.

„Es war sehr schwierig, wir haben schon in Australien und London gegeneinander gespielt“, sagte Sinner über das Duell mit Medwedew. „Jeder, der zuerst das Break geschafft hat, ist davongezogen. Ich bin sehr glücklich.“ Das Finale der Australian Open dieses Jahres hatte Sinner noch in fünf Sätzen gegen Medwedew gewonnen. Der Russe hatte ebenfalls über die komplette Distanz die Revanche im Wimbledon-Viertelfinale geschafft.

Nach nur 34 Minuten ging der erste Satz nun an Sinner, Medwedew machte es seinem Gegner mit 15 leichten Fehler zu einfach. Doch der Weltranglistenfünfte wurde sicherer, bestimmte in langen Ballwechseln das Tempo, war auch mit Stoppbällen erfolgreich. Doch so souverän Medwedew Satz zwei gewann, holte sich Sinner wieder den dritten Durchgang ohne große Gegenwehr.

Erst im vierten Satz hielt die Partie der verbliebenen Spieler, die am höchsten gesetzt sind, was sie vorab versprochen hatte. Ein spektakulärer Punkt folgte auf den nächsten, beide mussten hart um ihre Aufschlagspiele kämpfen. Zum 4:3 schaffte Sinner das Break, Medwedew war entnervt und wenig später geschlagen.

Zuvor scheiterte die Weltranglistenerste Iga Swiatek überraschend deutlich im Viertelfinale. Die polnische Siegerin von 2022 verlor gegen Jessica Pegula mit 2:6, 4:6. Die 30 Jahre alte Amerikanerin heizte vor den Augen von Turn-Superstar Simone Biles die Hoffnungen der US-Tennisfans auf einen Heimsieg weiter an und erreichte erstmals in ihrer Karriere ein Grand-Slam-Halbfinale.

“J’ai finalement réussi et je peux enfin dire : demi-finaliste”, a déclaré Pegula, qui avait déjà perdu six fois en quarts de finale de l’un des quatre tournois majeurs.

La native de New York affrontera désormais la Tchèque Karolina Muchova jeudi soir (heure locale), qui n’a pas non plus perdu un set pendant le tournoi jusqu’à présent. « Elle est tellement bonne, talentueuse. Elle a beaucoup d’expérience, je dois donc montrer mon meilleur tennis », a déclaré Pegula.

La deuxième demi-finale sera disputée par la numéro deux mondiale Aryna Sabalenka de Biélorussie et l’Américaine Emma Navarro. L’année dernière, la favorite du public américain, Coco Gauff, a remporté le titre.

Swiatek a cependant raté l’occasion de remporter son sixième titre du Grand Chelem. La joueuse de 23 ans a démarré faiblement et s’est rapidement retrouvée menée 0-4. Après seulement 37 minutes, Pegula remporte le premier set.

Swiatek a également commis de légères erreurs à plusieurs reprises au deuxième tour, notamment avec son coup droit. Après la pause pour porter le score à 3:4, elle a frappé le filet avec colère avec sa raquette. La dernière rébellion est arrivée trop tard : le Polonais a commis au total 41 fautes directes.