Victoire nette contre l’Autriche – mais inquiétudes pour Oberdorf

Die Probe aufs Exempel ist gelungen. Fünf Tage vor der Abreise zu den Olympischen Spielen in Paris löste das Frauenteam des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) die letzte Pflichtaufgabe in der Heimat erfolgreich. Gegen Österreich kam die Auswahl von Horst Hrubesch in Hannover im abschließenden Qualifikationsspiel für die Europameisterschaft im Sommer 2025 zu einem ungefährdeten 4:0. Damit behauptete sie den ersten Platz in der Gruppe A.

Das Ergebnis, so die Hoffnung des Bundestrainers, könnte den positiven Nebeneffekt bringen, dass er sich auf das Selbstvertrauen seiner Spielerinnen positiv auswirkt, die insgeheim hoffen, in Frankreich an ihren Gold-Coup von 2016 in Rio de Janeiro anknüpfen zu können. Die Verletzung von Lena Oberdorf, die nach einem Zweikampf in der 69. Minute schreiend auf dem Rasen liegen blieb, anschließend ihr rechtes Bein nicht mehr belasten konnte und von Betreuern gestützt in die Kabine humpelte, versah den Sieg mit einem Schatten.

Das Ticket für die kommende EM in der Schweiz hatten die Deutschen zuvor bereits gelöst, während es für ihre drittplatzierten Gegnerinnen aus der Alpenrepublik mit Blick auf das Tabellenklassement so oder so nichts mehr zu gewinnen gab. Zum Unterhaltungswert des Nachbarschaftsduells, das vor 43.953 Zuschauern über die Bühne ging, trug bei, dass das von Kapitänin Giulia Gwinn angeführte Ensemble eine offensive Herangehensweise wählte, damit es nicht nur bei der Ankündigung der „Wiedergutmachung“ für die Niederlage in Island (0:3) blieb. 

L’équipe de Hrubesch pour la répétition générale comportait une surprise : il plaçait Merle Frohms, l’ancien gardien de but, sur le banc. À sa place, il a nommé Ann-Kathrin Berger. Pour la joueuse de 33 ans, ce n’était que le dixième match international de sa carrière, mais elle a récemment montré clairement, en passant du Chelsea FC à la Women’s Soccer League de New York, que son ambition était loin d’être satisfaite. Berger a réussi à repousser avec confiance le peu qui restait après le premier but de Klara Bühl (11e minute).

En l’absence d’Alexandra Popp, blessée, les Allemandes ont encore une fois eu du mal à exploiter leurs occasions avant que Jule Brand ne porte le score à 2-0 après une longue passe de Berger (39e). Ce but impressionnant et à voir a brisé la volonté des Autrichiens de s’affirmer : Lea Schüller a porté le score à 3-0 (53′), Bühl a marqué le score final (90’+3).