US-Präsident Donald Trump und Russlands Präsident Wladimir Putin bei ihrem Treffen 2020 in Helsinki.

Nach Russlands Überfall auf die Ukraine war der Rubel zu einer der schwächsten Währungen der Welt geworden. Das spiegelte den wirtschaftlichen Druck auf Russland wider.

Doch US-Präsident Donald Trump holt Russland aus der Isolation. Putins Chancen auf ein lukratives Ende des Ukraine-Krieges, weniger Sanktionen und mehr Geschäfte wachsen.

Wie sehr Trump Putin stärkt, lässt sich am Comeback des Rubels ablesen. Er ist auf das höchste Niveau seit fast zwei Jahren gestiegen und liegt wieder in Putins „Komfortzone“

In die Währung eines Landes brennen sich seine wirtschaftlichen Stärken und Schwächen gnadenlos ein, auch die politische Stärke spielt dabei eine Rolle. Aktuell ist das gut an Russlands Rubel abzulesen. Nach Russlands Überfall auf die Ukraine war der Rubel zu einer der weichsten und wackeligsten Währungen der Welt geworden. Darin spiegelte sich der enorme Druck auf die russische Wirtschaft wider. Jetzt erlebt der Rubel ein Comeback. Der Grund ist Donald Trump. Der US-Präsident stärkt Russlands Machthaber Wladimir Putin den Rücken – politisch und auch wirtschaftlich.

Noch im Januar war der Rubel auf einen Tiefpunkt gefallen. Ein Rubel war weniger wert als ein US-Cent oder ein Euro-Cent. Russlands Wirtschaft war so angeschlagen, dass jede schlechte Nachricht für Putin den Rubel ins Rutschen brachte. Zuletzt schickten verschärfte Sanktionen in den letzten Amtswochen von US-Präsident Joe Biden gegen russische Banken und Öltanker den Rubel auf Talfahrt.

Rubel steigt auf höchsten Wert seit fast zwei Jahren

Doch seit der Amtsübernahme Donald Trumps geht es mit dem Rubel bergauf. In den vergangenen drei Monaten hat der Rubel zum Dollar 24 Prozent an Wert gewonnen. Nach dem ersten Treffen von US-Offiziellen mit der russischen Seite in Saudi-Arabien Mitte Februar machte der Rubel einen Freudensprung. Mittlerweile liegt er auf dem höchsten Wert seit fast zwei Jahren.

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